Startup Leaders – Europas Zukunft entsteht an der Grenze

06. Okt. 2025

Foto: UDS/Oliver Dietze

Beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken wurde die Startup Factory SouthwestX prominent in den Mittelpunkt gerückt. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, die Ministerpräsidentin des Saarlandes und Präsidentin des Bundesrates, Anke Rehlinger, sowie Universitätspräsident Dr. Ludger Santen betonten in ihren Reden die Bedeutung von Forschung, Innovation und grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Mit der offiziellen Vorstellung des Programms Startup Leaders startet SouthwestX ein europäisches Format, das DeepTech-Startups aus Deutschland und Frankreich vernetzt und fördert.

Beim zentralen Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken steht nicht nur Politik im Mittelpunkt, sondern auch Europas Innovationskraft: Mit der offiziellen Vorstellung des Programms Startup Leaders rückt die Startup Factory SouthwestX in den Fokus. Das grenzüberschreitende Netzwerk aus Deutschland und Frankreich stärkt DeepTech-Gründungen und gilt als Modellprojekt für die europäische Zusammenarbeit in Forschung, Unternehmertum und Zukunftstechnologien.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erhielt an der Universität des Saarlandes die Ehrendoktorwürde. In Anwesenheit zahlreicher Spitzenvertreter aus Politik und Wissenschaft – darunter Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner – wurde in den Redebeiträgen deutlich, welche zentrale Rolle die deutsch-französische Zusammenarbeit bei Zukunftstechnologien für die Zukunft Europas spielt.

Präsident Emmanuel Macron betonte in seiner Rede die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und neuen Technologien als zentrale Felder der deutsch-französischen Zusammenarbeit – gestützt auf die starke Forschungslandschaft der Region mit Einrichtungen wie, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie der engen Kooperation mit dem französischen Forschungsinstitut Inria. Dabei verwies er ausdrücklich auf die Startup Factory SouthwestX (ehemals The Bridge Incubator) und würdigte sie als Beispiel gelebter grenzüberschreitender Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmertum.

Auch die Ministerpräsidentin des Saarlandes und Präsidentin des Bundesrates, Anke Rehlinger, hob SouthwestX als Leuchtturmprojekt der deutsch-französischen Innovation hervor – ein starkes Zeichen der gelebten Partnerschaft mit Frankreich und ihrer europäischen Ausstrahlung.

Dass SouthwestX auf politisch höchster Ebene verankert ist, eröffnet vielfältige neue Perspektiven – von internationaler Sichtbarkeit bis hin zu neuen Partnerschaften und Projekten im europäischen Innovationsraum. Damit entsteht ein Umfeld, in dem Forschung, Industrie und Investoren enger zusammenarbeiten können – mit dem Ziel, europäische Innovation schneller in marktfähige Anwendungen zu überführen.

Universitätspräsident Dr. Ludger Santen (Universität des Saarlandes) unterstrich in diesem Zusammenhang die Rolle von SouthwestX als Brücke zwischen Wissenschaft und Unternehmertum. Mit dem Programm Startup Leaders werden die vielversprechendsten DeepTech-Startups aus Deutschland und Frankreich zusammengeführt und in einem europäischen Netzwerk verankert, das Talente und Technologien vereint.

SouthwestX als Modell für Europas Innovationskraft

Mit der offiziellen Vorstellung von Startup Leaders setzt SouthwestX ein Signal über die Region hinaus:
Das Programm zeigt, wie grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu handfesten Ergebnissen führen können. Europa steht vor der Aufgabe, seine technologische Souveränität zu stärken und
Innovationen schneller in den Markt zu bringen – genau hier setzt SouthwestX an.

„SouthwestX ist mehr als eine Startup Factory – es ist ein Ort, an dem Europa zusammenarbeitet. Wir bringen Menschen, Technologien und Kapital über Grenzen hinweg zusammen, um DeepTech-Innovationen dort zu entwickeln, wo sie gebraucht werden: mitten in Europa.“
Ralf Zastrau, CEO, SouthwestX

Was ist Startup Leaders?

Startup Leaders ist das neue Programm der Startup Factory SouthwestX, das sich an herausragende Gründer:innen und Scale-ups aus Deutschland und Frankreich richtet. Im Mittelpunkt steht die Förderung von DeepTech-Unternehmen, die durch Kooperationen mit Wissenschaft, Industrie und Investoren beschleunigt werden.

Das Programm vernetzt Akteure aus beiden Ländern und adressiert zentrale Zukunftsfelder wie Künstliche Intelligenz, Green Transformation und nachhaltige Produktionstechnologien. Unterstützt wird Startup Leaders von Vorständen und Geschäftsführern führender deutscher und französischer Unternehmen und Konzerne, die ihre Erfahrung und Perspektive in die Förderung der nächsten Generation europäischer Technologieunternehmen einbringen.

Über SouthwestX

SouthwestX ist eine der zehn vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) ausgezeichneten Startup Factories Deutschlands. Das Netzwerk verbindet die Innovationskraft von Forschung und Unternehmertum über
Grenzen hinweg – in der Region Saarland – Rheinland-Pfalz – Luxemburg – Frankreich.

Zu den Partnern gehören die Universität des Saarlandes, die WHU – Otto Beisheim School of Management, die htw saar, die Hochschule Trier mit dem Umwelt-Campus Birkenfeld, die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie die Max-Planck-Institute und das Collège des Ingénieures (CDI).
SouthwestX verfolgt die Vision, Europas führende Innovationsregion für nachhaltige DeepTech- und Green-Transformation-Lösungen zu werden.

Weitere Informationen unter www.southwestx.eu

Beteiligte Hochschulen/Institute Startup Factory SWX:

SouthwestX
www.southwestx.eu

Universität des Saarlandes/Triathlon
www.uds-triathlon.de

WHU Otto Beisheim School of Management:
WHU – Otto Beisheim School of Management

Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes/Fitt gGmbH:
htwsaar
FITT

Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU):
https://rptu.de/

Hochschule Trier – Umweltcampus Birkenfeld:
Umwelt-Campus Birkenfeld

Max Planck Innovation:
Technologietransfer für die Max-Planck-Gesellschaft – www.max-planck-innovation.de

Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI):
https://www.dfki.de/

Collège des Ingénieurs
https://cdi.eu/

Zurück zur Newsübsericht